Das Messegebäude "von Hinten" |
8:55 - Ich bin nicht mehr alleine und auf Anfrage hält Doug tatsächlich eine, nicht ganz ernst gemeinte, Morivationsrede.
Unsere Partner aus Amerika: Mike und Doug |
10:37 - Die App funktioniert. Da der Rest des Tages relativ ruhig verlief, ich es aber gleichzeitig nicht geschafft habe die letzte bisher unerschlossene Halle (5) zu besuchen, möchte ich kurz diese ominöse Android-App beschreiben:
Idee:
Wir wollen Daten mit den Sensoren eines Android-Tablets erheben und mithilfe von InfinityQS analysieren. Das beinhaltet im Wesentlichen:
- Eine App, die die Daten erhebt, darstellt und an InfinityQS schickt.
- Eine Schnittstellt zwischen der Android-App und InifinityQS zum Übertragen der Daten.
Typische Android-Devices haben einen Lage-, Licht- und einen Abstandssensor. Ausserdem können natürlich Audio-Daten vom Mikrophon aufgenommen werden. Wir haben uns entschlossen den Lichtsensor sowie das Mikrophon zu verwenden. Dabei werden konstant Audio-Daten aufgenommen. Über eine Fast-Fourier-Transformation werden diese Daten in Frequenzen und die zugehörigen Amplituden umgerechnet.Ausgewählte Frequenzen werden im Tablet grafisch dargestellt.
Die Messeapp mit der Auswertung der Daten in InfinityQS |
Auf dem Rechner werden die Daten von einem Java-Programm über eine TCP-IP-Verbindung empfangen und in eine Textdatei geschrieben. InfinityQS liest die Werte aus der Textdatei aus und analysiert sie anschließend. Im Bild sieht man ausgewählte Regelkarten für verschiedene Frequenze.
Man kann an den Grafiken und Daten relative gut ablesen, ob gerade jemand vor dem Tablet steht und spricht oder nicht. Man kann von der gemessenen Lautstärke auch gut auf den Traffic vor dem Stand schließen.
Am letzten Tag steht jetzt noch ein Ausflug in Halle 5 an. Dann werde ich hoffentlich noch viele interessante Bilder von Ausstellungsstücken präsentieren können!
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